Chinesischer Botschafter Shi Mingde auf Jahresempfang 2018 der MIT-Thüringen
Von links Landesschatzmeister und Mitglied im Bundesvorstand der MIT Steffen Peschke, Chinesischer Botschafter Shi Mingde, Landesvorsitzender Gerd Albrecht
Auf Einladung der MIT Thüringen nahm Seine Excellenz, Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der VR China in Deutschland Shi Mingde am Jahresempfang als Hauptredner teil. China ist der wichtigste Zukunftsmarkt für den deutschen Mittelstand - mit großen neuen Absatzmärkten und Kooperationsmöglichkeiten. Jeder zehnte Euro, den die Thüringer Wirtschaft umsetzt, hat mit China zu tun. China liefert jährlich Hightech für über 350 Millionen Euro nach Thüringen – in einer breiten Palette vom Fernseher bis zum Smartphone. Im Gegenzug verkaufen Thüringer Firmen aktuell vier Mal so viel nach China, wie noch vor 10 Jahren.
Der chinesische Botschafter Shi Mingde kennt sich über viele Jahrzehnte in beiden Systemen Deutschlands aus. Er studierte von 1972 bis 1975 in Dresden und kehrte in Folge mit Aufenthalten in China immer wieder nach Bonn und seit August 2012 als Botschafter nach Berlin zurück. Shi Mingde: "Damals war ich von China nach Dresden zehn Tage mit dem Zug unterwegs. Die chinesische Regierung konnte keinen Flug bezahlen."
Atzrott nimmt Themen der Mittelstandsvereinigung der CDU mit
Hier nach Wegen zur Stärkung der innerstädtischen Handels zu suchen, war Gegenstand der Diskussion. Dr. Michael Patenge zeigte am Beispiel eines virtuellen Kaufhauses, wie mögliche Gegenstrategien aussehen könnten. Bereits jetzt gibt es schon eine Vorstufe der späteren Internetplattform, die die Arnstädter Händler, Gastronomen und Dienstleister miteinander vernetzt. Zukünftig sollen auf der Plattform dann auch Waren und Dienstleistungen verkauft werden.
Als weiteres Thema wurde der bevorstehende Austritt der Gemeinden Gehlberg und Schmiedefeld besprochen. Es scheint, als ob es die Landrätin nicht die richtigen Angebote gemacht habe, dass zwei Gemeinden den Austritt aus den Ilm-Kreis wagen wollen. Diese beiden Leuchttürme im Ilm-Kreis haben im Winter wie auch im Sommer viel zu bieten. „Wir lassen uns die einzige Liftanlage im Ilm-Kreis nehmen. Gehlberg hat die besten Voraussetzungen für ein Skigebiet, für das die MIT Ilm-Kreis zusammen mit dem Bürgermeister Rainer Gier gekämpft hat.", so Karl-Heinz Müller, Vorsitzender der MIT Ilm-Kreis.

Auf dem Bild: (Foto: Maximilian Wiegand) Ralf Preiß, Karl-Heinz Müller, David Atzrott, Dr Michael Patenge
Vorstand der MIT Ilm-Kreis
Porzellanmanufaktur Wagner und Apel in Lippelsdorf - ein mittelständiges Unternehmen öffnet seine Türen für die MIT Saale Holzland
Am 8.12.2017 startete die MIT Saale Holzland Kreis gemeinsam mit dem Ortsverband Gera zu einem Ausflug in den Thüringer Wald. Was liegt näher, als zur Adventszeit traditionelles Handwerk zu besuchen, gerade für uns Thüringer? Weihnachtsfeier in der Gaststätte? Nichts für unseren aktiven Verband! Erlebnis, Reise und Spaß, das steht für uns im Vordergrund. Das Wetter passte und Lippelsdorf begrüßte uns sogar mit Schnee!
Advent – die Zeit der Besinnung. Heute, im Zeitalter von Digitalisierung, Globalisierung und immer schnell-lebigen Trends, tat es allen gut, sich wieder einmal vor Augen zu führen, mit wieviel Liebe und vor allem Handarbeit in Thüringen Porzellan gefertigt wird. Es grenzt schon an ein kleines Wunder, das man so etwas noch findet und erleben darf. Die Porzellanmanufaktur Wagner und Apel in Lippelsdorf hat uns familiär aufgenommen und durch die Produktion geführt. Das Staunen und die Begeisterung war allen anzusehen, vor allem, weil auch selbst Hand angelegt werden durfte und ein Kreativkurs auf dem Programm stand.
Selbst etwas zu fertigen, auch wenn es aus Glas und nicht aus Porzellan war, hat allen viel Freude gemacht. Im Werksverkauf fand jeder sein persönliches Mitbringsel und für die Lieben daheim manch unvorhersehbares Weihnachtsgeschenk. Das Interesse an den Produkten und die Achtung vor der Handarbeit nahmen wir aus der sehr interessanten und detaillierten Führung durch die gesamte Produktion mit. Es ist so wichtig, dass diese traditionelle Fertigung erhalten bleibt! Auch das ist lebendiger Mittelstand! Sicher ist auch, der eine oder andere findet seinen Weg noch einmal nach Lippelsdorf. Es ist immer eine Reise wert und die herzliche und aufgeschlossenen Art der Eigner Familie führt dazu, dass man sich sofort wohl fühlt!
Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Rundofen der Manufaktur und bei vielen angeregten Gesprächen mit den Eignern und auch untereinander fand der Besuch der Manufaktur am späteren Nachmittag ein stimmungsvolles Ende.
Am 24.01.2018 fand die erste Sitzung der Landesfachkommission Gesundheit der MIT Thüringen in Erfurt statt. Als Diskussionspartner stand den Mitgliedern der Gesundheitspolitische Sprecher der CDU Fraktion des Thüringer Landtages, Herr C. Zippel, MdL, zur Verfügung.
Schwerpunkt der Sitzung bildete der Bereich "Pharma" und seine Vernetzung in andere Gesundheitsbereiche wie Alten-und Pflegeeinrichtungen sowie die Zusammenarbeit mit Ärzten.
Als wichtigste Punkte wurden folgende definiert:
- Stärkung bzw. Sicherung der Apothekenstruktur im ländlichen Raum
- Positionierung gegen den Versand von Rezeptpflichtigen Arzneimitteln
- solidere Finanzierungsgrundlage der Apotheken im Kontext zu europäischen Richtlinien
Die nächste Sitzung findet am 25.04.2018 in Erfurt zu den Themenschwerpunkten Pflege & E-Health statt.
Weitere Auskünfte erteilt der Vorsitzende der LFK Gesundheit der MIT Thüringen, Herr Dipl.Krankenhausbetiebswirt Stephan Hauschild unter 0151-64964782.
Mittelstandsvereinigung der CDU in Landkreis Nordhausen wählte einen neuen Vorstand
Am Mittwoch, dem 28.11.2017, wählte die Mittelstandsvereinigung der CDU im Ratskeller in Nordhausen einen neuen Vorstand.
Als Vorsitzender wurde der Herr Torsten Juch einstimmig im Amt bestätigt. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Herr Marcel Kübler gewählt. Herr Uwe Seiffarth übernimmt weiterhin die Funktion des Schatzmeisters. Beisitzer sind im neuen Vorstand Frau Cerstin Fullmann, Herr Ronald Heinemann, Herr Gerold Reinhardt, Herr Nick König und Herr René Fullmann. In seiner Antrittsrede wies Juch auf die deutliche Verjüngung des Vorstandes hin. Dies soll ein Zeichen des Neuaufbruches sein. Eine zukünftige Aufgabe ist unter anderen die Stärkung klein- und mittelständischer Unternehmen in der Region. Sie haben den Bezug zur Heimat nie verloren und den wirtschaftlichen Aufschwung in den letzten 28 Jahren aktiv gestaltet. Weiterer Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit den benachbarten Mittelstandsvereinigungen im Eichsfeld und Kyffhäuserkreis. Hier sieht der Vorsitzende noch sehr viel Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Mittelstandsvereinigung ist eine Untergliederung der CDU und gestaltet wirtschaftspolitische Themen.
Torsten Juch
Vorsitzender
Die Absicht der Frau Landrätin Enders, im Ilm-Kreis ein „Bus-Kombinat“ zu bilden und damit die gewachsenen und bewährten Strukturen vom Personenverkehrsdienstleistung in den Bereich Ilmenau und Arnstadt zu zerstören, wird scharf verurteilt.
Aus Sicht der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT), die als Unterorganisation der CDU Ilm-Kreis insbesondere die Interessen der klein- und mittelständischen Unternehmen unseres Landkreises vertritt und seit Jahren bei der Landrätin bezüglich von Tourismus-Projekten in der Mittelgebirgsregion auf taube Ohren stößt, ist es unverantwortlich die Regionalbus Arnstadt GmbH (RBA GmbH) an die Wand zu fahren.
Die RBA ist ein Konstrukt, das zu gleichen Teilen ein kommunales und ein privates Standbein hat. Damit wurde der Beweis erbracht, dass ein Wirtschaftsmodell in die Landschaft passt, welches eigentümergeprägtes zukunftsorientiertes Handel mit kommunaler Daseinsvorsorge verknüpft. Wir fordern ein nicht dogmatisch, diktiertes Vorgehen der Kreisverwaltung. Diese darf den Kreistag nicht zu Beschlüssen drängen, die einerseits die Existenz der Mitarbeiter beider Unternehmen in der Personenverkehrsdienstleistung bedrohen, aber auch den Interessen der Bürgerinnen und Bürger unseres Heimatkreises wiedersprechen.
Wir fordern die Mitglieder des Kreistages auf, dem Beschlussantrag der CDU/ FDP-Fraktion am 13.12. dieses Jahres in der Kreistagssitzung zuzustimmen, damit die RBA GmbH auch noch nach dem 1. Juli 2019 die Möglichkeit hat, sich mittels eines eigenwirtschaftlichen Antrages um Verkehrsdienstleistungen für bestehende oder zukünftige Buslinien des nördlichen Ilm-Kreises zu bewerben.
Das bevorstehende Weihnachtsfest sollte alle Kreistagsmitglieder zur Einsicht veranlassen, dass nicht „Kombinatslösungen“, sondern bewährte Strukturen im Sinne aller Beteiligten sind. Die Mitarbeiter der RBA GmbH haben ganz gewiss ein Zeichen der Solidarität seitens des Kreistages und der Kreisverwaltung verdient.
Maximilian Wiegand
stellv. Vorsitzender der MIT Ilm-Kreis
Der Neue Vorstand MIT Saale Holzland Kreis - Detlef Schubert (stellv.Vorsitzender), Petra Thieme (Vorsitzende),
Jörg Deutschmann (Beisitzer), Eva Bärthel (Schatzmeisterin), Stephan Preuss (Beisitzer), Manfred Hesse (Beisitzer) (v.l.n.r )
Am 15.11.2017 führte die MIT des Saale- Holzland- Kreises Ihre jährliche Mitgliederversammlung durch. Gleichzeitig stand die Wahl des neuen Vorstandes an. Nach der Begrüßung der Gäste aus den benachbarten Kreisen Gera und Greiz berichtete die Kreisvorsitzende Petra Thieme über Aktivitäten des vergangenen Jahres. Anschließend wurden die Mitglieder über den aktuellen Stand der Kasse informiert. Das geschah durch den Kassenbericht des Schatzmeisters.
Nach der Entlastung des alten Vorstandes wurde der neue Vorstand einstimmig gewählt. In der anschließenden Gesprächsrunde wurde über die engere Zusammenarbeit der Landkreise Gera, Greiz und Saale- Holzland diskutiert. Es könnten doch gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt und die Termine untereinander besser abgestimmt werden.
Wir danken dem alten Vorstand für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre und gratulieren dem neuen Vorstand zur erfolgreichen Wahl.
MIT - Pressestelle
v.l.n.r. Petra Thieme, Uwe, Kerstin und Lisa Püschmann, Volkmar Vogel, Jörg Deumer
Im August hatte Kerstin Püschmann die MIT Kreisverbände Saale-Holzland-Kreis und Gera zum Sommerfest auf ihren Reiterhof nach Gera-Lietzsch eingeladen. Familie Püschmann hat den Hof vor drei Jahren gekauft, um einen landwirtschaftlichen Betrieb im Haupterwerb aufzubauen. Mit dem Wunsch, auf dem Land zu leben und zu arbeiten, soll der alte Dreiseitenhof wieder hergestellt werden.
Gemeinsam mit den MIT-Mitgliedern Frau Dipl. Ing. Petra Thieme und dem Bauplaner Jörg Deumer sowie dem Amt für Landentwicklung und Flurerneuerung diskutierte nun der Ostthüringer Bundestagsabgeordnete und MIT-Mitglied Volkmar Vogel auf dem Reiterhof der Familie Püschmann über die Problematik, welche Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum in Lietzsch passen könnten. Obwohl Lietzsch mit seiner Struktur ein Dorf ist, gehört es zur Stadt Gera. Im Allgemeinen ist es schwierig für Großstädte, die Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum anzuwenden.
Volkmar Vogel und die Oberbürgermeisterin der Stadt Gera, Dr. Viola Hahn, wollen gemeinsam die Stadt-Umland-Thematik mehr ins Bewusstsein rücken, um so die „Stadtdörfer“ attraktiver zu gestalten. „Wir brauchen eine Modifizierung der Städtebauförderprogramme und gleichzeitig eine bessere Verzahnung mit den Förderprogrammen des ländlichen Raumes für Stadtdörfer, wie z. B. Lietzsch“, erklärte Volkmar Vogel. Es gehe letztlich darum, Perspektiven für ein attraktives Wohn-, Lebens- und Arbeitsumfeld im Umland zu schaffen.
Am 20.09.2017 fand in Weimar die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises „Bund und Europa“ statt. Als Gast konnte der Europaabgeordnete Dr. Dieter L. Koch begrüßt werden. Ziel des Arbeitskreises unter Leitung von Peter Hengstermann, ist die Diskussion europa- und bundespolitischer Themen und das Einbringen mittelständischer Probleme auf diese Ebenen. Daher werden in die zukünftigen Treffen die Abgeordneten mit einbezogen.
Im ersten Gespräch wurden wesentliche europäische Themen debattiert, wie
- der „Disability Act“ – eine Novellierung der Regelungen zum Umgang mit behinderten Mitarbeitern
- die Neuregelungen zur Entsenderichtlinie in der EU
- die Einführung der Dienstleistungskarte
- die Beibehaltung der Dualen Ausbildung und der Meisterqualifizierung
All diese Themen haben Einfluss auf Unternehmen und sollten im Pro und Kontra debattiert werden.
Dazu ist ein Weißbuch der EU vorliegend, das zur Debatte und zum Einbringen von Ideen zur Optimierung aufruft. Wir sollte als Unternehmer hier aktiv mitarbeiten. Als Ansprechpartner steht unser MIT Mitglied und Europaabgeordneter Dr. Dieter L. Koch zur Verfügung.
Petra Thieme
Am Mittwoch, den 06.09.2017, stellte sich der CDU-Bundestagskandidat Albert Weiler beim Unternehmertreffen der MIT Saale- Holzland in Kahla vor. Dabei erläuterte er wichtige Eckpunkte des Programms der CDU für die kommende Wahlperiode.
"Für die CDU stehen die mittelständische Wirtschaft und die Familienunternehmen im Fokus", so Weiler. "Mit uns soll es keine Verschärfung der Erbschaftsteuer und keine Wiedereinführung der Vermögensteuer geben“, erklärte Weiler. „Wir wollen, dass Betriebe weiterhin hier investieren und gute Arbeitsplätze schaffen. Durch faire Steuern und weniger Bürokratie werden Unternehmen entlasten. Auch die Bedingungen für Wagniskapital will die CDU weiter verbessern."
Entscheidend seien auch die Investitionen in moderne Verkehrswege. Gerade in Kahla sehe man immer wieder, wie wichtig eine funktionieren Struktur sei. "Damit schneller gebaut werden kann, wird die CDU in der kommenden Wahlperiode weitere Planungsverfahren verkürzen", so Albert Weiler. Auch die digitale Infrastruktur müsse weiter gestärkt werden, damit Daten in Echtzeit überall und für alle verfügbar sind. Dazu werde die CDU bis 2025 Glasfasernetze flächendeckend ausbauen.
"Unser Ziel ist: Vollbeschäftigung bis 2025 – sicher und fair bezahlt." Dazu werde die duale Ausbildung gestärkt und eine "Nationale Weiterbildungsstrategie" für lebenslanges Lernen entwickelt, betonte Weiler in Kahla.
Die Initiatorin der Veranstaltung Petra Thieme die auch Vorsitzende, der MIT Kreisverband im Saale Holzlandkreis ist, dankte Albert Weiler. Sie betonte, wie wichtig es für viele kleine und mittelständische Familienunternehmen sei, dass eine Nachfolge- und Erbenregelung gefunden werde, die das nötige Investitionskapital in den Unternehmen belässt.
Am 1. Unternehmertreffen in Kahla, das im Porzellanwerk stattfand, nahmen viele Unternehmer aus Kahla und der Region teil. Einen besonderen Dank gilt Herr Holger Raithel, der die Durchvorführung in seinem Unternehmen erlaubte. Den Besuchern hat neben dem Vortrag des Bundestagskandidaten Albert Weiler auch die Betriebsbesichtigung im Porzellanwerk besonders gefallen.