Pressemitteilung des Kreisvorstandes MIT Weimar am 10.04.202014.04.2020

 

Der Kreisvorstand der MIT Weimar hat sich in seiner letzten Sitzung per Video-Chat unter anderem gefragt, wie er die regionale Wirtschaft und Unternehmer besser unterstützen kann. Die verschiedensten Hilfsprogramme zur Begegnung der Schwierigkeiten durch Corona sind inzwischen bekannt und sollten hier auch nicht wiederholt werden. Das Problem bei vielen Unternehmern ist mittlerweile, dass ihnen so viele Probleme zulaufen, dass sie weder die Zeit noch die Nerven haben, sich um alles im gebotenen Umfang zu kümmern. Das wurde inzwischen auch vom Freistaat Thüringen erkannt, der deswegen für die „Corona-Hilfe“ ein 100%ig gefördertes Beratungsprogramm mit dem RKW Thüringen aufgesetzt hat. Diese Beratung ist auf vier Tagessätze begrenzt und beinhaltet neben einer kurzen Analyse des betriebswirtschaftlichen Status die Sicherung von Liquidität und Arbeitsplätzen, Erschließung neuer Geschäftsfelder, Umstellung von Organisation und Abläufen uvm.. Nähere Informationen zu diesem Angebot sind auf der Internetseite des RKW Thüringens unter https://www.rkw-thueringen.de/leistung/foerdermoeglichkeiten/corona-krisenberatung/ zu finden. Der Unternehmer muss lediglich die anfallende Mehrwertsteuer auslegen, die er vom Finanzamt danach mit all seinen Kosten und Einnahmen wieder verrechnet bekommt.


Die MIT Weimar als die Mittelstands- und Wirtschaftsunion dieser Region möchte mit dem Hinweis auf dieses neue Programm den Unternehmern eine weitere Hilfsmöglichkeit anbieten. Ansprechpartner ist entweder das RKW Thüringen direkt (0361-551 4360) oder auch der Vorsitzende der MIT Weimar, Heinz-Jürgen Kronberg persönlich unter 01520-1961 916.


Berechtigt für dieses Programm sind KMUs, Einzelunternehmen, Selbstständige sowie freie Berufe insofern sie nicht selbst beratend oder schulend tätig sind.

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