MIT Saale Holzland Kreis besucht Porzellanmanufaktur07.02.2018

Porzellanmanufaktur Wagner und Apel in Lippelsdorf - ein mittelständiges Unternehmen öffnet seine Türen für die MIT Saale Holzland

Am 8.12.2017 startete die MIT Saale Holzland Kreis gemeinsam mit dem Ortsverband Gera zu einem Ausflug in den Thüringer Wald. Was liegt näher, als zur Adventszeit traditionelles Handwerk zu besuchen, gerade für uns Thüringer? Weihnachtsfeier in der Gaststätte? Nichts für unseren aktiven Verband! Erlebnis, Reise und Spaß, das steht für uns im Vordergrund. Das Wetter passte und Lippelsdorf begrüßte uns sogar mit Schnee!
Advent – die Zeit der Besinnung. Heute, im Zeitalter von Digitalisierung, Globalisierung und immer schnell-lebigen Trends, tat es allen gut, sich wieder einmal vor Augen zu führen, mit wieviel Liebe und vor allem Handarbeit in Thüringen Porzellan gefertigt wird. Es grenzt schon an ein kleines Wunder, das man so etwas noch findet und erleben darf. Die Porzellanmanufaktur Wagner und Apel in Lippelsdorf hat uns familiär aufgenommen und durch die Produktion geführt. Das Staunen und die Begeisterung war allen anzusehen, vor allem, weil auch selbst Hand angelegt werden durfte und ein Kreativkurs auf dem Programm stand.

Selbst etwas zu fertigen, auch wenn es aus Glas und nicht aus Porzellan war, hat allen viel Freude gemacht. Im Werksverkauf fand jeder sein persönliches Mitbringsel und für die Lieben daheim manch unvorhersehbares Weihnachtsgeschenk. Das Interesse an den Produkten und die Achtung vor der Handarbeit nahmen wir aus der sehr interessanten und detaillierten Führung durch die gesamte Produktion mit. Es ist so wichtig, dass diese traditionelle Fertigung erhalten bleibt! Auch das ist lebendiger Mittelstand! Sicher ist auch, der eine oder andere findet seinen Weg noch einmal nach Lippelsdorf. Es ist immer eine Reise wert und die herzliche und aufgeschlossenen Art der Eigner Familie führt dazu, dass man sich sofort wohl fühlt!
Bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Rundofen der Manufaktur und bei vielen angeregten Gesprächen mit den Eignern und auch untereinander fand der Besuch der Manufaktur am späteren Nachmittag ein stimmungsvolles Ende.

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