Woher kommen die Antworten auf die Sonntagsfrage ?22.04.2024

Wer Einsichten, Einstellungen, Stimmungen oder Wünsche der Bevölkerung ermitteln will, kommt an Meinungsforschung nicht vorbei.

 

Auf Initiative der Landespressesprecherin und Kreisvorsitzenden der MIT Erfurt, Frau Prof. Dr. Regina Polster MdL besuchten Mitglieder aus Kreisverband und Landesvorstand das Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA Consulere GmbH in Erfurt. Geschäftsführer Hermann Binkert erläuterte die unterschiedlichen Methoden der Meinungsforschung, auch Demoskopie genannt. Demoskopie kommt aus dem Altgriechischen und verbindet die Worte „démos“ (Volk) und „skopín“ (spähen). Hermann Binkert erläuterte unterhaltsam das Geschäftsmodell und die Motivation der Meinungsforschung und gab dabei einen einen kurzen historischen Abriß bekannter Meinungsforscher. Gerade in der Politik und vor Wahlen sind die Meinungsforschungsinstitute nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig über das Wochenende – von Freitag bis Montag – erhebt die INSA-CONSULERE GmbH den INSA-Meinungstrend. Neben der traditionellen Sonntagsfrage kann man nicht mehr nur sagen, mit welchen Ergebnissen die Parteien bei zeitnah stattfindenden Wahlen ganz sicher rechnen können, sondern man berechnet auch das derzeit maximal erreichbare Potential der Parteien. Hier gab es erwartungsgemäß die meisten Nachfragen. Daneben werden auch verschiedenste Aufträge umgesetzt, für repräsentative Online- und Telefonbefragungen, die im hauseigenen Telefonlabor stattfinden. Bei der Besichtigung der Geschäftsräume erlebten wir die „Beobachtung“ und "Befragung" von Probanden und Panelteilnehmern hautnah - Etwas komisch war es schon, hinter einem sogenannten Venezianischen oder Spion-Spiegel zu stehen und unbemerkt Personen beobachten zu können.

 

 

 

Südharzer diskutieren mit CDU-Landeschef Mario Voigt über ihre aktuellen Probleme22.04.2024


Im Rahmen eines Unternehmerstammtischs folgte Mario Voigt der Einladung des MIT Kreisvorsitzenden Torsten Juch und stellte sich den Fragen der mehr als 50 Teilnehmer. Neben dem immensen Bürokratieaufwuchs statt -abbau für Landwirte, den notwendigen Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Wohnungswirtschaft wurde u.a. auch über den Energiestandard KfW 55 bis hin zum kommunalen Finanzausgleich in den Räumlichkeiten der FFI Nohra angeregt diskutiert. Auch die Vielzahl der Förderprogramme in Thüringen wurden kritisch betrachtet. Die Vielzahl der kaum überschaubaren 110 Förderprogrammen für Kommunen im Freistaat muss konsolidiert werden, auch um die damit verbundene Verwaltung zu straffen. Derzeit gehen je nach Programm bis zu 72 Cent eines Förder-Euros für die "Verwaltung" drauf.

 

Quelle: TA vom 20.04.24, S. 18 

Bürokratiemonster verhindert - MIT Thüringen: EU-Staaten stoppen Lieferkettengesetz – Deutschland muss endlich nachziehen 29.02.2024

 

Die EU-Staaten stimmten heute gegen ein europaweites Lieferkettengesetz. Das teilte die belgische Ratspräsidentschaft nach einem Votum der 27-EU-Botschafter mit. Deutschland hatte angekündigt, sich bei der Abstimmung im EU-Ministerrat zu enthalten.

 

Dazu erklärt der Landesvorsitzende Steffen Peschke der MIT Thüringen: „Mit dem europäischen Lieferkettengesetz wurde ein Bürokratiemonster gestoppt. Diese Brüsseler Richtlinie wäre für viele Unternehmen zur Existenzbedrohung geworden, denn sie hätte unseren Betrieben komplexe und bußgeldbewehrte Überwachungs- und Haftungsvorschriften für ihre Lieferketten zugemutet. Jetzt muss aber auch die Ampel endlich ihren starren Kurs verlassen und das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz aussetzen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Notlage ist dieses Gesetz eine unzumutbare Zusatzbelastung.“

 

Steffen Peschke
Landesvorsitzender MIT Thüringen

Vermittlungsausschuss zum Wachstumschancengesetz - MIT Thüringen: Union und MIT verhandeln für den gesamten Mittelstand25.02.2024

Die Union konnte gestern Abend im Vermittlungsausschuss dem Wachstumschancengesetz nicht zustimmen. Denn die CDU/CSU-Verhandlungsseite hatte die Entlastungen für die Wirtschaft an die Bedingung geknüpft, die Agrardieselrückvergütung für die Landwirtschaft vollständig zu erhalten. 

 

Dazu erklärt der Landesvorsitzende Steffen Peschke von der MIT Thüringen: „Wir brauchen dringend Entlastungen für die Wirtschaft und den Mittelstand. Das Wachstumschancengesetzt enthält einige gute Ansätze. Wir lehnen aber ab, dass Belastungen für Landwirte die Entlastungen für den Rest der Wirtschaft mitfinanzieren. Der Mittelstand darf nicht gegeneinander ausgespielt werden.“

 

Der Entwurf des Wachstumschancengesetzes enthält Entlastungen von ca. 3 Mrd. Euro. Das Entlastungsvolumen ist vor allem auf Druck der Länder reduziert worden. „Insgesamt springt das Wachstumschancengesetz angesichts der Standortkrise viel zu kurz. Die MIT fordert eine echte Wirtschaftswende für den gesamten Standort. Es ist beschämend, dass die Ampelregierung dazu bisher nur Absichtserklärungen, aber keine Gesetze vorlegt. Die Vorschläge von MIT und Union liegen auf dem Tisch“, erklärt Peschke.


Steffen Peschke
Landesvorsitzender MIT Thüringen

Neujahrsempfang der MIT des Saale-Holzland-Kreises18.02.2024

Am 07. Februar 2024 fand der Neujahrsempfang der MIT des Saale-Holzland-Kreises gemeinsam mit der CDU Kahla und dem MdB Stephan Tiesler in Kahla mit ca. 100 Gästen aus Wirtschaft und Politik statt. 
Thüringen steht in diesem Jahr vor einem Superwahljahr mit Kommunal- Landtags- und Europawahlen. Unser Spitzenkandidat für die Landtagswahl Prof. Dr. Mario Voigt hat in seiner Rede deutlich gemacht, warum man in den Kommunalwahlen im Mai und den Landtagswahlen im September die CDU wählen muss, wenn man einen Politikwechsel im Land erreichen will. Die Ramelow Regierung ist am Ende und die AFD stellt eine Gefahr für die Zukunft und die wirtschaftliche Basis in Thüringen dar.
Im Weiteren stellte sich auch der CDU Kandidat für das Landratsamt im Saale- Holzland-Kreis, Johann Waschnewski mit einem 10- Punkte-Programm vor. Der wirtschaftlichen Entwicklung der Region wird hier ein besonderer Stellenwert beigemessen. 
Gestärkt und motiviert und mit vielen guten Gesprächen war dieser Neujahrsempfang ein guter Start in das Wahljahr 2024.
 

 

von Links: Petra Thieme, MIT-Landesgeschäftsführerin, Prof. Dr. Frank Hellwig CDU-Kreisvorsitzender Saale-Holzlandkreis, Stefan Tiesler MdL

zum Archiv >>